Augen, Smartphones und Tablets

Wie sich der Umgang mit Smartphones und Tablets auf Ihre Augen auswirkt und was Sie Ihren Augen Gutes tun können.

Die Carl Zeiss AG (ZEISS) hat sich eingehend mit dem Thema Augen und Smartphonenutzung auseinander gesetzt. In diesem Artikel bekommen Sie wissenswerte Informationen und erfahren alles über bereits durchgeführte Studien sowie deren Ergebnisse. Zudem erhalten Sie einfache Tipps, was Sie langfristig für Ihre Augen tun und wie Sie Ihre Augen schützen können.

So schädlich sind Smartphones für die Augen: Digitaler Sehstress

Quelle: So schädlich sind Smartphones für die Augen: Digitaler Sehstress, zeiss.de
Anm.: Dieser Artikel wurde bereits 2017 verfasst, ist jedoch aus Aktualitätsgründen überarbeitet und angepasst worden.

Knapp 60 Millionen Deutsche nutzen heutzutage ein Smartphone. Wer diese intensiver nutzt, stresst die Augen, denn mit dem Einzug der Smartphones haben sich unsere visuellen Herausforderungen deutlich verändert. Doch Sie können sich vor digitalem Sehstress und den Auswirkungen auf die Augen schützen.

Nur mal eben eine neue WhatsApp Nachricht checken, die Uhrzeit oder ein Video anschauen: Ständig schauen wir dazu auf das Smartphone oder ein anderes digitales Display. Laut einer exklusiven Studie zur Smartphone-Nutzung nutzten Deutsche 2019 das Smartphone 2,1 Stunden pro Tag, jüngere Nutzer deutlich länger.

ZEISS hatte in einer gemeinsamen Online-Umfrage mit dem Fachmagazin eyebizz bereits 2014 herausgefunden, dass Deutsche zwischen 60 und 80 Mal pro Tag, also durchschnittlich alle 18 Minuten, auf das Display ihres Smartphones schauten. Intensive Nutzer, 17 Prozent der Teilnehmer, sogar mehr als zehn Mal in der Stunde.

Es bleibt aber nicht beim Smartphone: Wir arbeiten am Computer oder Laptop, schauen abends Filme auf dem Tablet oder Laptop, benutzen eine Smart-Watch, ein Fitness-Armband, das Navi – immer wieder geht der Blick zu einem digitalen Endgerät.

Die Umfrage von ZEISS und eyebizz unter 1.000 Deutschen zwischen 20 und 50 Jahren hatte ergeben: 56 Prozent der Befragten berichteten von direkten körperlichen Auswirkungen, 24 Prozent klagten über müde Augen, 19 Prozent über Nackenverspannungen, neun Prozent über Kopfschmerzen.

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